Schöne Fotos vom Tag der Hochzeit sind eine bleibende Erinnerung. In der eigenen Wohnung oder am Kühlschrank deiner Liebsten lassen sie die unvergesslichen Momente immer wieder aufleben. Die Wahl des richtigen Fotografen sowie eine gute Zusammenarbeit sind essenziell, damit einmalige Fotos entstehen.
Was ist bei der Zusammenarbeit mit dem Hochzeitsfotografen am wichtigsten? Damit die Zusammenarbeit mit dem Hochzeitsfotografen einwandfrei funktioniert, ist die klare Kommunikation der Erwartungen und Wünsche wichtig. Ein Hochzeits-Briefing und eine Shotlist können bei der Planung helfen. Zuletzt sollte das Brautpaar Vertrauen in den Profi setzen.
Damit die Zusammenarbeit mit dem Fotografen an deinem Hochzeitstag erfolgreich verläuft, haben wir einige hilfreiche Ratschläge für dich zusammengefasst. In diesem Blogpost findest du 10 Tipps für die Arbeit mit dem Hochzeitsfotografen.
Tipp Nr. 1: Wie findet ihr den perfekten Hochzeitsfotografen, der zu eurem Stil passt?
Damit deine Hochzeitsfotos so werden, wie du sie dir vorstellst, sollte der Hochzeitsfotograf deine Wünsche umzusetzen wissen. Er sollte dazu in der Lage sein, deinen gewünschten Stil entsprechend anzuwenden – egal, ob romantisch-verspielt oder modern und cool.
Um dies zu erreichen, solltest du dich frühzeitig auf die Suche nach deinem Hochzeitsfotografen begeben. Hier einige Ideen, wo du mit deiner Recherche beginnen kannst:
- Online-Plattformen
- Empfehlungen von Bekannten
- Hochzeitsmessen
Da Fotograf nicht gleich Fotograf ist, solltest du deine Optionen vergleichen. Achte auf die folgenden Kriterien, um einen passenden Hochzeitsfotografen zu finden:
- Portfolio: Erfahrene Fotografen präsentieren ihr Portfolio auf ihrer Website oder senden dir dies auf Nachfrage zu. So siehst du, mit welchen Stilrichtungen der Fotograf bereits Erfahrung gesammelt hat.
- Referenzen: Am besten sind persönliche Empfehlungen von Menschen, die bereits mit diesem Fotografen gearbeitet haben. Aber auch Bewertungen im Internet können hilfreich sein.
- Preise: Je nach Erfahrung können die Preise für Hochzeitsfotografen stark variieren. Mit Faktoren wie der Länge der fotografischen Begleitung kannst du diese aber auch selbst etwas anpassen.
- Persönlichkeit: Die Chemie sollte stimmen, damit die bestmöglichen Schnappschüsse entstehen können. Vereinbare ein persönliches Treffen, um herauszufinden, ob der Fotograf dir sympathisch ist.
Tipp Nr. 2: Was sollte in einem Briefing für den Hochzeitsfotografen enthalten sein?
Mithilfe eines Briefings bekommt dein Hochzeitsfotograf eine Übersicht über die Rahmenbedingungen der Hochzeit sowie deine Wünsche und Erwartungen. Er kann so besser planen und deine Vorstellungen am Ende eher umsetzen. Unter anderem sollte dieses Hochzeits-Briefing die folgenden Punkte enthalten:
- Location und Datum
- Geplanter Ablauf des Tages mit Uhrzeiten
- Stil und Ästhetik der Hochzeit und der Bilder
- Gewünschte Fotos (z. B. Gruppenfotos, Begrüssung der Gäste, Brautpaar-Shooting)
Versuche, das Briefing so umfangreich und übersichtlich wie möglich zu gestalten. Teile grössere Punkte in Kategorien ein und versuche, deine Erwartungen so detailliert wie möglich festzuhalten.
Tipp Nr. 3: Warum ist ein Vorgespräch mit dem Hochzeitsfotografen wichtig?
Ein persönliches Kennenlernen mit deinem Hochzeitsfotografen ist wichtig, um zu sehen, ob man sich gut versteht. Du erkennst dabei, ob ihr euch sympathisch seid – schliesslich muss man einen ganzen Tag lang zusammenarbeiten.
Weiter bekommst du so die Gelegenheit, das Briefing und den Ablauf der Hochzeit mit dem Fotografen genau durchzugehen. Besonders Vorstellungen zu Stil und Ästhetik lassen sich so oft einfacher beschreiben als schriftlich. Auch offene Fragen können in dem Rahmen unkompliziert geklärt werden.
So kannst du dich auf ein persönliches Treffen mit dem Hochzeitsfotografen vorbereiten:
- Drucke das Briefing aus und bring es mit.
- Such Beispiele für Fotos im Internet, die dir gefallen.
- Schreib deine Fragen zur Hochzeit an den Fotografen auf.
Tipp Nr. 4: Was ist eine Shotlist und wie erstellt man sie?
Eine Shotlist führt alle Fotos auf, die du gerne von deiner Hochzeit hättest – oft auch mit Anweisungen zu den Winkeln, aus denen diese geschossen werden sollen. So kannst du sicherstellen, dass du Bilder von allen wichtigen Situationen bekommst, die du dir wünschst. Üblicherweise werden unter anderem diese Kategorien in die Liste inkludiert:
- Paarfotos
- Familienfotos
- Gruppenfotos
- Detailfotos
- Dekorationsfotos
Um eine nützliche Shotlist zu erstellen, solltest du so vorgehen:
- Überlege dir, welche Fotos du am Ende auf jeden Fall haben möchtest, etwa Schnappschüsse von der Begrüssung der Gäste oder Detailaufnahmen der Dekoration.
- Beschreibe möglichst genau, wie du dir die Stimmung vorstellst, z. B. aus welcher Perspektive die Fotos idealerweise aufgenommen werden sollen.
- Beschränke dich auf die wichtigsten Bildergruppen. So hat der Fotograf künstlerische Freiheit und die Möglichkeit, spontane Momente einzufangen.
Am besten bietet sich eine Mischung aus natürlichen Hochzeitsfotos und gestellten Bildern an. Was dir persönlich besser gefällt, entscheidest du natürlich selbst.
Tipp Nr. 5: Wie kommuniziert man am besten mit dem Hochzeitsfotografen?
Nur mit einer offenen und ehrlichen Kommunikation erreichst du, dass dein Fotograf deine Erwartungen versteht. Gleichzeitig sollte der Fotograf mit dir ehrlich sein, etwa wenn sich eine deiner Ideen nicht so gut umsetzen lässt. Für die Kommunikation stehen dir verschiedene Kanäle offen:
- Persönlich: Ideal anfangs zum Kennenlernen und zum Durchgehen des Hochzeits-Briefings.
- E-Mail: Perfekt zum Übersenden von Unterlagen, z. B. dem Vertrag und Briefing sowie zum schriftlichen Festhalten von Absprachen.
- Telefonisch oder per WhatsApp: Für kurze Zwischenfragen oder für das Mitteilen von Informationen.
Scheue dich nicht davor, deine Wünsche und Ideen klar und deutlich zu formulieren. Versuche dabei, so präzise wie möglich zu sein – nur so kann dein Gegenüber nachvollziehen, worauf du hinaus möchtest.
Tipp Nr. 6: Warum ist es wichtig, dem Hochzeitsfotografen zu vertrauen?
Auch wenn eine eingehende Planung und die Vermittlung der Vorstellung deinerseits wichtig für die Hochzeitsfotografie sind: Hab Vertrauen in den Fotografen und lass ihm kreativen Spielraum.
- Er ist der Profi: Selbst wenn du genaue Vorstellungen hast, ist der Input eines Profifotografen unbezahlbar. So entstehen einzigartige und professionelle Bilder von dem einzigartigen Tag.
- Stressfreier Hochzeitstag: Wenn du die Kontrolle etwas aus den Händen gibst, kannst du auch selbst an deinem grossen Tag besser entspannen.
- Offene und andauernde Kommunikation: Sowohl bei der Hochzeitsplanung als auch während des Events solltest du ehrlich mit deinem Fotografen kommunizieren. Besprich im Voraus Bedenken und sag am Hochzeitstag, wenn dich etwas stört.
Scheue dich nicht vor Ehrlichkeit: Am Ende bereust du es nur, wenn du etwas nicht angesprochen hast und dies dann nicht zu deiner Zufriedenheit verlaufen ist.
Tipp Nr. 7: Wie kann man am Hochzeitstag gelassen bleiben und schöne Fotos machen?
Auch wenn bei der Hochzeit alles perfekt sein soll, solltest du unbedingt Ruhe bewahren. Nur so kannst du einerseits selbst gelassen bleiben und andererseits den Hochzeitsfotografen stressfrei seine Arbeit machen lassen. Mit diesen Tipps klappt es:
- Plane genügend Zeitpuffer ein. Für den Fall, dass etwas schiefgeht, ist so trotzdem noch Zeit für die wichtigen Dinge und Fotos.
- Delegiere Aufgaben, um selbst den Kopf freizubekommen. Du musst an deinem Hochzeitstag nicht alles selbst in die Hand nehmen. Engagiere einen Wedding Planner oder betreue Familienmitglieder und Freunde mit bestimmten Aufgaben.
- Führ dir vor Augen, dass du ausreichend geplant hast. Mach dir klar, dass du alles in deiner Macht Stehende getan hast, damit dein Tag und deine Hochzeitsbilder perfekt werden.
- Atme tief durch. Nicht immer läuft alles, wie geplant – und das ist auch in Ordnung. Versuche, dich zu entspannen und konzentriere dich auf die schönen Momente mit deinen Liebsten.
Der Hochzeitsfotograf dient dir als Unterstützung: Er hilft dir dabei, den Tag unbeschwert zu geniessen und dass am Ende schöne Fotos entstehen.
Tipp Nr. 8: Wie gibt man dem Hochzeitsfotografen Feedback?
Das Feedback ist ein wichtiger Punkt, der zur Hochzeitsfotografie dazugehört. Nur so weiss der Fotograf, ob ihr zufrieden wart oder es Verbesserungsbedarf gibt. Auf welchem Weg du deine Rückmeldung übermitteln solltest, kommt ganz darauf an:
- Mündliches Feedback: Es kann einfacher sein, Dinge mündlich zu erklären. So kannst du ausführlicher vermitteln, was gut umgesetzt war und welche Punkte verbessert werden könnten.
- Schriftliches Feedback: Vielleicht fällt es dir aber auch leichter, dich in Schriftform auszudrücken. Zudem ist schriftliches Feedback in Form von Bewertungen im Internet hilfreich für die nächsten Klienten.
Konstruktives Feedback ist wichtig, damit der Hochzeitsfotograf weiss, woran er ist. Sag also nicht einfach nur, dass dir die Fotos nicht gefallen, sondern beschreibe, was genau du daran nicht magst und wie man es besser machen könnte.
Tipp Nr. 9: Wie kann man die Zusammenarbeit mit dem Hochzeitsfotografen kreativer und spassiger gestalten?
Eigentlich soll ein Fotograf deiner Hochzeit einen gewissen Spassfaktor hinzufügen. Hier ein paar Tipps, damit du das Teamwork mit deinem Hochzeitsfotografen geniessen kannst:
- Sei mutig und bring eigene Ideen ein. Trau dich, dem Hochzeitsfotografen Vorschläge zu machen und deine Wünsche ungefiltert zu verraten.
- Kreative Posen und Locations erlaubt. Hol dir für deine Hochzeitsfotos Tipps und Inspirationen aus dem Internet. Schrecke dabei nicht davor zurück, verrückte Posen oder ungewöhnliche Location-Ideen vorzuschlagen.
- Freude steht im Vordergrund. Sieh das ganze Thema nicht zu ernst. Der Spass sollte im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit deinem Hochzeitsfotografen stehen.
Für den ultimativen Spassfaktor auf deiner Hochzeit, solltest du der Hochzeitsfotografie ausserdem eine Fotobox hinzufügen. Diese dient als unterhaltsame Ergänzung und gibt deinen Gästen die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden. Dabei entstehen authentische Erinnerungen für deine Gäste und dich selbst. Bei Fotichaschte.ch findest du verschiedene Pakete, die zu unterschiedlichen Hochzeiten passen – egal ob klein oder gross.
Tipp Nr. 10: Wie kann man die Hochzeitsfotos am besten geniessen und bewahren?
Nicht nur die Hochzeitsplanung ist wichtig, sondern auch danach bleibt noch einiges an Arbeit. Neben den Dankeskarten solltest du dir ausserdem überlegen, wie du deine Hochzeitsfotos optimal aufbewahrst oder speicherst. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Online-Galerie teilen: Damit deine Gäste Zugang zu den Fotos bekommen und ihre liebsten abspeichern können, kannst du diese in die Dropbox oder eine andere Online-Galerie hochladen.
- Fotoalbum erstellen: Kreiere ein Fotoalbum oder ein Fotobuch von dem besonderen Tag – mit allen wichtigen Momenten und Highlights.
- Drucke anfertigen: Lass deine Favoriten unter den Fotos ausdrucken – sowohl für dich selbst als auch für deine engsten Freunde und Familie. So habt ihr die wunderschönen Erinnerungen immer vor Augen und denkt voller Emotionen an euren grossen Tag zurück.
Übrigens freut sich auch dein Hochzeitsfotograf über ein kleines Dankeschön. Eine ausgedruckte Karte mit eurem liebsten Schnappschuss von der Hochzeit und einer persönlichen Widmung eignet sich hervorragend.
Schlussfolgerung
Eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Hochzeitsfotografen ist essenziell dafür, dass hochwertige und schöne Fotos von deinem grossen Tag entstehen. Weiter ist dies unumgänglich für einen stressfreien Tag, den du geniessen kannst.
Damit euer Teamwork einwandfrei funktioniert, solltest du dir unbedingt im Vorfeld über deine Vorstellungen und Wünsche klar werden. Kommuniziere während des gesamten Prozesses offen und ehrlich. Teile alle wichtigen Details mit dem Fotografen und versuche, dich zu entspannen: Micromanagement nimmt nicht nur dem Hochzeitsfotografen seine künstlerische Freiheit, sondern sorgt auch bei dir selbst für Druck und Stress. Atme tief durch und konzentriere dich darauf, den besonderen Tag mit Freunden und Familie zu geniessen!
FAQs
Wie früh sollten wir unseren Hochzeitsfotografen buchen?
So früh wie möglich! Besonders wenn ihr in der Hochzeits-Hochsaison im Sommer heiratet, bekommt ihr sonst womöglich nicht euren Wunsch-Fotografen. Befasst euch deshalb sofort nach der Terminfestlegung mit der Suche nach dem passenden Hochzeitsfotografen.
Was kostet ein Hochzeitsfotograf im Durchschnitt?
Wie viel die Fotografie für deine Hochzeit kostet, kommt auf die Erfahrung des Fotografen und die Länge des Engagements an. Für eine ganztägige Hochzeitsreportage sind Beträge ab CHF 4’000 keine Seltenheit. Eine günstigere Variante oder ein spassiger Zusatz ist eine Fotobox: Unsere Fotichäschte bekommst du ab CHF 399.
Wie viele Fotos bekommen wir nach der Hochzeit?
Das kommt ganz auf die Abmachung mit dem Hochzeitsfotografen an. Normalerweise ist eine bestimmte Anzahl an bearbeiteten Fotos inklusive, für die Bearbeitung von mehr Bildern musst du meist separat bezahlen.